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Schrebergärten

Schrebergärten sind nach wie vor sehr populär. So hat auch die Gemeinde Knonau idyllisch neben der reformierten Kirche Knonau gelegene und liebevoll gepflegte Schrebergärten. Diese sind insbesondere im Sommerhalbjahr mit den üppig wachsenden und blühenden Blumen, dem Gemüse und den Früchten eine Augenweide. Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Knonau haben die Möglichkeit einen Schrebergarten / Familiengarten zu pachten.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gartenordner Christoph Blattmann (Mail / 044 768 21 72).

Damit ein problemloses Neben- und Miteinander gewährleistet werden kann, sind die Nutzungsregeln in der Benutzungsordnung Schrebergärten  [PDF, 47.0 KB] [pdf, 48 KB] definiert.
Schrebergarten - Woher kommt der Name?

Dass man Kleingärten auch unter dem Begriff Schrebergarten kennt, hat seinen Grund. Namensgeber war der Arzt und Pädagoge Daniel Gottlob Moritz Schreber, der 1808 in Leipzig geboren wurde. Schreber selbst hatte mit Kleingärten allerdings nichts zu tun. Vielmehr engagierte er sich zeitlebens für die sportliche Integration von schwächlichen und gebrechlichen Kindern.

Einige Jahre nach seinem Tod kam es zur Gründung des ersten Schrebervereins. Es handelte sich eigentlich um einen Schulverein, für den man den schlichten Namen "Schul- oder Erziehungsverein" jedoch zu banal fand. So wurde der Verein nach Dr. Schreber benannt, um dessen eigenes Engagement für Kinder zu würdigen.

Der erste „Schreberplatz“ entstand 1865 in Leipzig. Zunächst wurde dieser nur als Spielwiese genutzt, der gärtnerische Aspekt folgte erst später, um den Kindern weitere Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Die Gärten fanden schliesslich einen derart grossen Anklang, dass sich ganze Familien zusammenfanden. Die so entstandenen „Familienbeete“ wurden umzäunt und in Parzellen unterteilt. Der Schrebergarten, wie wir ihn heute kennen, war geboren. (Quelle: www.lubera.com)